Der Plan
zur Verlosung

Seit 1997 wurde diese Expedition intensiv vorbereitet. Dazu gehörten nicht nur Literaturstudien, sondern auch eine Fahrt nach Blantyre in Schottland, dem Geburtsort von David Livingstone, sowie verschiedene fachliche Beratungen zur Tour selbst. In der 2. Augusthälfte 2000 (Trockenzeit ist Voraussetzung) soll das Abenteuer beginnen. Teilnehmer sind die Brandenburger Karl-Otto Pietsch (63) aus Bliesdorf und Conrad Philipps (64) sen. sowie jun. Axel (25) aus Wriezen, letzterer z.Zt. Student an der Universität in Leipzig.
 
Dem Expeditionsteam steht ein Geländewagen zur Verfügung. Zur weiteren Besatzung des Jeeps gehören Bob Hooda, ein in Dresden lebender tansanischer Geschäftsmann indischer Herkunft, als Organisator "vor Ort" sowie ein mit Afrikas Gegebenheiten vertrauter einheimischer Fahrer und Koch.
 
Sie werden versuchen, von Sanzibar aus per Dhau das Festland bei Bagamoyo zu erreichen. Von hier führt ihr Weg auf Straßen, Pisten und einer Tagesstrecke mit der Deutsch- Ostafrikanischen Mittellandbahn – vielleicht auch streckenweise mit dem Esel – über etwa 2.000 km bis ins Zentrale Afrika. Es soll der selbe Weg vom Indischen Ozean zum Tanganjikasee sein, den 1871 der Reporter der amerikanischen Zeitschrift "New York Herald", Henry Morton Stanley, in 236 Tagen auf der Suche nach dem verschollenen Dr. David Livingstone bewältigte. So ortsnah wie möglich.
 
Die Karawanen der arabischen Sklavenhändler und europäischen Afrika-Forscher sind natürlich inzwischen längst verschwunden, aber ihre Spuren sind allgegenwärtig. Entlang ihrer Routen gibt es heute Straßen und Eisenbahnen, viele ihrer Handelsstationen haben noch an Bedeutung gewonnen, aber es gibt auch immer noch wegen ihrer Unwirtlichkeit unbesiedelte Landstriche, welche es zu durchqueren gilt. Hier beschränken sich die Verkehrswege wie eh und je auf Fußpfade...
 
Nach Möglichkeit werden die Abenteurer von Zeit zu Zeit aus dem Inneren Afrikas mit der Heimat Kontakt aufnehmen und uns so die Möglichkeit geben, ihr Vorankommen zeitnah hier im Internet nachzuvollziehen.
 
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, daß diese Website relativ schlicht und ohne ohne Werbung daherkommt. Leider ist es trotz aller Anstrengungen nicht gelungen, Sponsoren für dieses ungewöhnliche Vorhaben zu gewinnen. So waren die Teilnehmer der Expedition auf private Zuwendungen zur Deckung der nicht unerheblichen Kosten angewiesen. Unberechenbare Preissteigerungen für ausländische Reisende im Zielgebiet zwangen die Organisatoren bereits im voraus, den Umfang der geplanten Nachforschungen und den zeitlichen Verlauf der Expedition erheblich zu reduzieren sowie von der gegebenen Situation abhängig zu machen.
 
Verlosung
An dieser Stelle hatten wir uns erlaubt, um Unterstützung zu bitten. Wir danken herzlichst allen, die während der Unternehmung mit uns "gefiebert" haben und ganz besonders jenen, die durch ihre selbstlose Zuwendung zum Gelingen der Expedition und ihrer (wenn auch noch etwas holperigen) Präsentation im Internet beigetragen haben.
 
Wie bereits angekündigt, wurde inzwischen in fairer Vorgehensweise ein Exemplar von Stanleys Tagebuch "Wie ich Livingstone fand" verlost. Der glückliche Gewinner ist Herr Peter Düntzsch aus Wriezen.
Gratulation und nochmals herzlichen Dank an alle!

 
 
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